Foto: Lennard Schmidt
Mit einem Input von Lennard Schmidt, Initiative Interdisziplinäre Antisemitismusforschung (IIA)
Der Referent zum Inhalt:
„Am 7. Oktober stürmten Einheiten der Hamas den israelischen Grenzzaun und richteten unter der Zivilbevölkerung ein Massaker an. Mehr als 1200 israelische Staatsbürger und ausländische Gäste fielen den Schlächtern zum Opfer. Begleitet wurden die Terroristen dabei von Kamerateams, die ihre Taten auf Videos festhielten; nur wenige Stunden später fluteten Bilder von Mord, Vergewaltigung und Folter die Sozialen Medien. Ungeschnitten und unzensiert, sollten diese Bilder den Zweck erfüllen, Jüdinnen und Juden eine Botschaft zu senden: Nirgendwo werdet ihr jemals sicher sein vor unserem Zugriff.
Acht Monate sind seitdem vergangen, doch die „TikTok-Intifada“ scheint kein Ende nehmen zu wollen.
Ständig produzieren und reproduzieren die (sozialen) Medien Bilder, die sich – gewollt oder ungewollt – in die Logik der Täter einreihen.
Im Vortrag möchte ich anhand ausgewählter Bilder aus den (sozialen) Medien erklären, wie sich Antisemitismus nach dem 7. Oktober in Deutschland zeigt und erklären lässt.“
Der Eintritt ist frei.
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